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Austausch über Social Media – Fluch oder Segen?

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„Es sieht so aus, als wärst du ständig im Urlaub.“

Das war einer der Kommentare der letztens unter einem Foto von mir auf Instagram gepostet wurde. Tatsächlich wundere ich mich doch immer wieder wie wenig die Leute zwischen der Darstellung auf Social Media Kanälen und dem Alltag differenzieren können.

Ich gehe 40 Stunden arbeiten, damit ich mir meine Reisen und sonstige Annehmlichkeiten leisten kann und das was ich in den Social Media Kanälen zeige ist nur ein Ausschnitt meines Lebens. Zum einen möchte ich doch ganz gerne noch etwas Privatsphäre aufrecht erhalten und zum anderen bin ich nicht der Typ der jedes Essen oder jeden Fitnessstudiobesuch dokumentieren muss und möchte. Ich finde es auch immer wieder interessant wie offen die Leute Details aus ihrem Leben posten (z. B. die eigenen Kinder inklusive eigener Adresse) und vor allem Frauen sich gerne in knappen Outfits zeigen und sich dann aufregen, dass sie dadurch das Interesse von Männern wecken und auch mal die ein oder andere unschöne Anfrage erhalten.

Wollt ihr Mehrwert liefern oder durch „Sex sells“ nur Aufmerksamkeit erreichen?

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Perspektivenwechsel mit Andrea Dahm

 

Perspektivenwechsel mit Andrea

Als ich meinen Blog angefangen habe, war von Anfang an meine Vision, dass es nicht nur um meine Person und meine Erfahrungen gehen soll, sondern es auch eine Plattform für andere Amputees sein soll. Ich möchte die Möglichkeit für Andere eröffnen, dass sie über ihre Geschichte und den damit verbundenen Herausforderungen berichten und aufzeigen was ihnen geholfen hat ihr Leben wieder zu meistern. Denn mir persönlich hat es viel gebracht mich mit anderen Amputess auszutauschen und denke das es auch eine Inspiration für Andere sein kann.

Es freut mich sehr, dass ich für mein erstes Kurzinterview eine ganz besondere Powerfrau gewinnen konnte. Der ein oder andere kennt sie vielleicht aus dem Fernsehen. Dort hat sie bereits zweimal mutig ihre Geschichte bei stern.tv erzählt. Wir haben uns über facebook gefunden und dort auch schon seit einiger Zeit Kontakt gehalten. Vor ein paar Wochen haben wir uns zum ersten Mal persönlich getroffen und sie ist einfach ein supersympathischer Mensch und obwohl der Auslöser für unsere Amputationen unterschiedlich war, weißt unser Krankheitsverlauf viele Parallelen auf, sodass ich mich sofort mit ihr verbunden gefühlt habe. Es ist einfach toll, wenn man Jemand trifft mit dem man auf einer Wellenlänge ist und der versteht was man durchgemacht hat und aus eigener Erfahrung weiß, wie wichtig es ist Ziele im Leben zu haben und an sich zu glauben um diese zu erreichen. Überzeugt euch selbst und lest nachfolgend die Einblicke die uns Andrea in ihre Geschichte gewährt:

1) Was war der Grund für deine Amputation und seit wann bist du amputiert?

Am 14.03.2016 kam unsere zweite Tochter Charlotte mit einem medizinisch notwendigen Kaiserschnitt gesund zur Welt. Beim lösen der Plazenta erlitt ich über eine Monitorlänge einen Herzstillstand, mein Herz fing aber wieder selbständig an zu schlagen. Daraufhin kam ich für 2 Stunden zur Überwachung und durfte erst danach zu meiner Tochter.  Während dieser zwei Stunden hätte eigentlich ein Sandsack auf meinen Bauch gehört, da ich verhältnismäßig stark geblutet hatte, es aber wohl im ganzen Krankenhaus keinen verfügbaren gab!

Nach weiteren 2 Stunden auf Normalstation und nicht endenden Blutungen wurde ich nochmal in den OP gebracht. Angeblich nur eine Narbenkorrektur. Mein Herz hat noch gute 1 1/2 Stunden durchgehalten, dann hat es aufgehört zu schlagen. Sie konnten den Blutungsgrund nicht finden, haben mich komplett aufgemacht und alle Organe untersucht. Danach wurde ich händisch 2 1/2 Stunden mit Herzdruckmassage reanimiert, ich hatte eine fulminante Lungenembolie.

Der Rettungshubschrauber aus dem Klinikum Großhadern kam und ich wurde bei nicht verschlossenem Bauch und während der Reanimation an die ECMO (Herzlungenmaschine) angeschlossen. Zu diesem Zeitpunkt wurde klar, dass ich bei der Geburt eine Fruchtwasserembolie erlitten hatte. Die Folgen sind Gerinnungsstörungen – auf der einen Seite läuft das Blut einfach aus dir raus, auf der anderen bilden sich zig Thromben und verstopfen Herz, Lunge etc. Ein Teufelskreislauf, den 90% der Betroffenen nicht überleben.

Ich habe es überlebt, aber mit gravierenden Folgen: ich lag 4 Wochen im Koma und auf Grund der kreislaufstabilisierenden Medikamente (zentrale Versorgung der wichtigsten Organe) sind mir Hände und Füße abgestorben. Aufgrund der Reanimationsverletzungen der Dickdarm und Teile meiner Bauchmuskeln.

Am 17.06.2016 erfolgte die Amputation beider Unterschenkel, am  21.06 die Amputation des rechten Unterarms und der linken Hand. Weiterlesen „Perspektivenwechsel mit Andrea Dahm“

Publikumsmagnet Handicap?

Vierfachamputiert mit Armprothese

Liebe, Drama und Action diese 3 Zutaten sind entscheidende Faktoren für einen guten Film. Aber Blockbuster die Menschen mit einer körperlichen Einschränkung in der Hauptrolle haben, davon gibt es eher wenig.  Daher möchte ich heute ein paar gut gelungene und ein paar weniger gut umgesetzte Filme rund um das Thema Handicap mit euch teilen.

Wir beginnen mit meinem Favorit und dem aktuellsten Film aus meiner Liste:

STRONGER

Den Film hab ich zufällig Anfang diesen Jahres auf einem Langstreckenflug in der englischen Originalversion gesehen. Mich hat der Film total mitgenommen, da er zum einen auf einer wahren Geschichte beruht und zeigt wie sich das Leben von einem Moment auf den anderen für immer ändern kann. Der Hauptdarsteller Jack ist zur falschen Zeit am falschen Ort und zwar 2013 als Zuschauer des Boston Marathons (also im gleichen Jahr in dem auch meine Amputation war). Als ein Terrorist an der Laufstrecke eine Bombe hochgehen lässt, werden ihm beide Beine abgerissen. Als er aus dem Koma aufwacht, gibt er den entscheidenden Hinweis, woraufhin der Attentäter gefasst wird, dies macht ihn über Nacht zum Nationalhelden in Amerika und macht in landesweit als „Boston Strong“ bekannt. Er wird in der Öffentlichkeit herumgereicht und wird für Fernsehsendungen interviewt. In der Rolle als Nationalheld droht Jack aber zu zerbrechen.  Er fängt an zu trinken, weigert sich seine Physiotherapie weiterzumachen und seine Prothesen anzuziehen und stößt Leute von sich die es gut mit meinen. Er stürzt komplett ab und zerfließt in Selbstmitleid. Was ihm am Ende hilft wieder auf den richtigen Weg zu kommen, verrate ich an dieser Stelle natürlich nicht!

Für mich ein absolut sehenswerter Film inklusive Taschentuchalarm. Den Trailer findet ihr hier. Weiterlesen „Publikumsmagnet Handicap?“

Stigmata: Trauma und Ängste

Trauma und Ängste

Bin ich traumatisiert?

Diese Frage habe ich mir lange nicht gestellt. Für meine Außenwelt bin ich der positive und starke Mensch den sie von früher kennen und den sie sehen wollen. Natürlich bin ich noch immer dieser Mensch, aber ganz tief, irgendwo im Unterbewusstsein, haben sich schmerzerfüllte Erinnerungen und damit verbundene Ängste eingegraben.

Ich habe das große Glück das tun zu können worauf ich Lust habe, mich auf ein super soziales Umfeld verlassen zu können und auch sonst darf ich mich nicht beschweren. Aber dann gibt es diese Situationen, da befreien sich diese Ängste und die Erinnerungen drücken mir die Luft zum Atmen ab.

Eine dieser Situationen war letztes Jahr im Sommer. Ich hatte eine Entzündung im linken Stumpf und habe meinen Orthopäden aufgesucht und dieser hat mich dann wegen erhöhter Entzündungswerte direkt in die Notaufnahme des Krankenhauses geschickt, in dem ich über 8 Monate stationär lag und meine Beine amputiert wurden. Es war ein schöner Sommertag und entsprechend viel Trubel war in der Notaufnahme geboten und ich musste über 2 Stunden im Warteraum ausharren. Könnt ihr euch schon denken wie die Geschichte weitergeht?

Gestresste Ärzte in weißen Kitteln, der nur allzu bekannte Geruch aus Desinfektionsmittel und Krankheit, die Sanitäter die Menschen mit offenen Wunden an mir vorbeigefahren haben, der Rettungshubschrauber der in regelmäßigen Abständen zu hören war und immer neue Opfer brachte, selbst der Klingelton des Stationstelefons hatte sich in meine Erinnerung eingebrannt. Ich war einfach zu lange in diesem Krankenhaus weggesperrt, habe so viel Schlimmes selbst erlebt und bei Anderen miterleben müssen, dass ist nicht spurlos an mir vorbeigegangen.

Je länger die Wartezeit war umso mehr hat sich mein Kopfkino verselbstständigt. Ok ich seh jetzt schon den ein oder anderen von euch mit den Augen rollen und denken „Idiotin“. Rückblickend betrachtet hätte ich einfach einen Cut machen müssen, Jemand anrufen und bitten zu mir in die Notaufnahme zu kommen und mit mir zu warten. Hab ich aber nicht gemacht, sondern mich schön reingesteigert und bis ich dann endlich dran war hatte sich meine Angst wegen so einer vermeintlichen Lappalie wie damals wieder stationär aufgenommen zu werden (wir wissen wie das beim letzten Mal ausgegangen ist) so hochgeschraubt, dass ich dem total ahnungslosen Assistenzarzt als erstes unter Tränen entgegengebracht habe: „Ich werde keiner stationären Aufnahme zustimmen, egal was bei der Untersuchung rauskommt!“

Geile Aktion oder? 😀

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Podcast-Interview mit Fitness with Handicap ist live auf youtube!

Ich möchte mit euch heute nochmal den Link zu meinem Interview mit Erkan von Fitness with Handicap teilen. Erkan ist auf meine Geschichte über Instagram aufmerksam geworden und es freut mich, dass ich diese in einem Interview mit ihm erzählen durfte, ebenso wie über mein Engagement für das Projekt Peers im Krankenhaus.

Erkan hat selbst, nach einer Krebserkrankung im Alter von 4 Jahren, eine Behinderung an der linken Hand und möchte mit seiner Internetseite und seinem Podcast den Menschen eine tägliche Dosis Motivation schenken, gemäß seinem Motto: „SEARCH, FIND, DESTROY YOUR LIMIT!“

Das inspirierende Interview mit @carbon_ela .

Podcast Daniela Maier Perspektivenwechsel mit Prothesen
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Jeden von uns kann es jeden Moment passieren, dass in einem Moment sich alles ändert
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Wie gehe ich dann mit diesen Momenten umWie wird mein weiteres Leben aussehen
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Hör Dir das ganze Interview an und erfahre von einer starken Frau und einem tollem Menschen wie sie ihr Leben Inspirierend lebt
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11 Firmen die aus deiner Beinprothese ein Designerstück machen!

Frau mit Armprothese

Die Temperaturen steigen und die Hosen und Röcke werden kürzer und unsere Prothesen sind wirklich zu teuer um sie zu verstecken oder?

Manche Amputees tragen sogar ganzjährig kurze Kleidung (zumindest auf der amputierten Seite). Für viele von uns ist die Prothese nicht nur ein Hilfsmittel, sondern ein Teil von uns und da es sowieso nicht klappt das ganze Metall zu verstecken, warum nicht aus einer Prothese einen Hingucker machen? Neben der möglichen individuellen Gestaltung des Schafts, gibt es seit einigen Jahren auch Cover für Prothesen von verschiedenen Herstellern.

Ich selbst bin auch am liebäugeln mit einem Cover für meine Prothesen. Bisher habe ich ein Paar mit Silikonüberzug, was das Aussehen eines echten Beines nachahmt, mein anderes Paar Prothesen habe ich ohne Kosmetik. Auf der Messe OT World, welche Mitte Mai in Leipzig stattfand, konnte ich mir das ein oder andere Cover live ansehen und anfassen.

Grundsätzlich ist zu sagen, dass jedes Cover individuell für den jeweiligen Kunden angefertigt wird und ein Unikat ist. Die Firmen bieten verschiedene Designs, eine Vielzahl an Farbvarianten und Cover aus verschiedenen Materialien an. Ich kam mir wie beim Shoppen im Schuhladen vor-> einfach zu viel Auswahl!!

Vielleicht möchtet ihr eure Prothese auch gerne aufpimpen, daher habe ich euch nachfolgend eine Übersicht der mir bekannten Firmen zusammengestellt:

www.unyq.com

(für iOS gibt es eine App mit der ihr euer individuelles Design konfigurieren könnt)

www.alleles.ca

www.rslsteeper.com (Skinergy Silikonkosmetik für einen natürlichen Look)

www.ergoles.de

www.wako3d.com (mit der neuen Marke ce:koon im Bereich Prothesencover)

www.thecoverstudio.com

www.vikton.com

www.anatomic-studios.com

www.art4leg.com

www.aqualeg.com (mit den Wave Covers bekommt ihr den Überzug in vielen Farben)

www.idethnos.com (mit der Marke Confetti für Prothesencover)

Wie die Prothesen auch, sind die Cover nicht ganz billig und es gibt diverse Unterschiede in Qualität, Praktikabilität und Widerstandsfähigkeit. Natürlich stellt sich zudem auch die Frage nach Kostenübernahme. Die Cover können mehrere hundert bis tausend Euro kosten.

Grundsätzlich muss die Krankenkasse einen Teil der Kosten übernehmen, am Besten ihr fragt bei eurer jeweiligen Krankenkasse nach in welcher Höhe sie das Cover bezuschusst. Gegebenenfalls müsst ihr bei nur anteiliger Zahlung der Krankenkasse den restlichen Betrag aus eigener Tasche drauflegen.

Ich finde es super, dass es immer mehr Firmen gibt die sich um das Design der Prothesen kümmern, denn das zeigt, dass immer mehr Amputees Interesse haben sich mit ihrer Prothese zu zeigen und damit dazu beizutragen, dass ein Umdenken in der Gesellschaft stattfindet.

Denn ob mit Cover oder ohne, Jeder soll selbst entscheiden wie er sich wohl fühlt und vor die Tür gehen möchte. Ich halte euch auf dem Laufenden wie es bei mir mit dem Cover weitergeht, aber wenn ich so auf meine Entscheidungsfindung bei den Prothesenfüßen zurückschaue, habe ich die Vermutung, dass das noch etwas dauern könnte 😉

Euch viel Spaß beim Durchstöbern der Seiten und einen guten Start in die neue Woche!

Eure CarbonEla

Beine sind kein „must have“ um seinen Weg zu gehen!

Bücher über Menschen mit Handicap

Steh auf! Leichter gesagt als getan, wenn einem beide Füße amputiert wurden und man im Rolli sitzt. Aber die Fähigkeit Aufzustehen hat nicht nur etwas mit der körperlichen Verfassung zu tun, sondern immer wieder Aufzustehen ist auch eine Lebenseinstellung!

Was dir helfen kann an schlechten Tagen nach vorne zu schauen, habe ich mit dir schon im Beitrag „10 Dinge die mir geholfen haben mich wieder selbst zu finden“ geteilt. Darüber hinaus habe ich mich von vielen anderen Amputees inspirieren lassen, welche ich dir im Beitrag „10 Amputees die mich inspiriert haben!“ kurz vorgestellt habe.

Ich persönlich finde es immer sehr interessant die Geschichte hinter den Menschen zu erfahren, also nicht nur die Krankheitsgeschichte, sondern wie ihr Leben vor der Amputation war und wie sie sich danach zu den herausragenden Persönlichkeiten entwickelt haben die sie heute sind. Einige dieser beeindruckenden Lebensgeschichten wurden als Bücher verfasst, von denen ich dir heute 3 Bücher ans Herz legen möchte:

Weiterlesen „Beine sind kein „must have“ um seinen Weg zu gehen!“

10 Probleme die ich als Amputee nicht habe!

Ich hoffe ihr genießt die schönen Frühlingstage und macht eure Prothesen startklar für den Sommer! 🙂

Amputees mit Beinprothese

Ich für meinen Teil habe diese Woche meine neuen Füße genehmigt bekommen und werde mich gleich mal ans Werk machen sie etwas zu verschönern. Man soll ja zeigen was man hat, hab ich gehört 😉 Lustigerweise habe ich diese Woche auf facebook eine Werbeanzeige für eine Studie zum Thema Fußpilz angezeigt bekommen. Die Jungs aus dem Silicon Valley müssen wirklich mal ihren Algorithmus überarbeiten, denn auch wenn ich mich mit vielen Themen als Amputee beschäftigen muss, Fußpilz kann ich von meiner Liste streichen. Allerdings hat mich die Anzeige zum Nachdenken gebracht, was ich seit meiner Amputation sonst noch für Vorteile habe und hier sind die 10 Dinge die mir spontan eingefallen sind:

Beine rasieren fällt weg (damit spare ich morgens Zeit und kann länger schlafen)

keine eingewachsene Zehennägel (hatte ich noch nie, stelle ich mir aber echt unangenehm vor)

keine kalte Füße (kennt jede Frau! und jeder Mann der die Füße aufwärmen muss)

keine Schweißfüße (definitiv etwas auf was man gut verzichten kann)

keine Blasen an den Füßen 

keine Fußnägel schneiden (mich nerven schon meine Fingernägel…)

keine Hornhaut entfernen (gleicher Nervfaktor wie Fußnägel schneiden)

Sich die Fußsohlen nicht auf heißen Asphalt oder Sand verbrennen

weniger/keine Socken waschen (reduziert sich ohne Schweißfüße)

nicht mit dem kleinen Zeh an der Bettkante hängen bleiben 

Mit diesen weltbewegenden Erkenntnissen wünsche ich euch ein schönes sonniges Wochenende und vielleicht seid ihr jetzt auch inspiriert euch eine Liste zu machen, was sich in eurem Leben nach der Amputation zum Positiven entwickelt hat. Ihr werdet überrascht sein, was euch Alles einfällt.

Always look on the bright side of life! 🙂

Eure CarbonEla

Amelos – Fetisch oder Krankheit?

Amelo Fetisch

Das Internet schafft es, dass Menschen sich über Kontinente und Sprachbarrieren hinweg vernetzen können. Für Amputees schafft es die Möglichkeit sich untereinander in Gruppen auszutauschen, dort Bilder zu posten und einander zur Seite zu stehen, auch wenn mehrere hundert Kilometer zwischen den Beteiligten liegen. Aber das Internet bietet auch die Möglichkeit der Anonymität, sich in sozialen Netzwerken mit Fakeprofilen anzumelden und über diese Profile gewisse Interessen zu befriedigen, mit denen man im echten Leben lieber nicht hausieren gehen möchte.

Dazu zählt der Amelotatismus. Amelotatismus oder auch Amputationsfetischismus, ist eine sexuelle Präferenz für Menschen mit fehlenden Gliedmaßen.

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Mein Interview mit dem RehaCare Magazin ist live!

Mit einem Bein schon fast im Flieger, möchte ich noch schnell den heute erschienenen Beitrag über mich und meinen Blog auf rehacare.de mit euch teilen. Viel Spaß damit und genießt das Leben! Hier gehts zum Interview.

RehaCare Interwiew Perspektivenwechsel mit Prothesen

Das ganze Interview findet ihr unter folgendem Link:

https://www.rehacare.de/cgi-bin/md_rehacare/lib/pub/tt.cgi/So_tickt_Daniela_Maier.html?oid=47604&lang=1&ticket=g_u_e_s_t